Lampenfieber ...! Für viele Menschen ist dieser Begriff gleichbedeutend mit Angst, Lähmung, Bedrohung. Und manch hochbegabter Musiker hat aus diesem Grund seinen Berufswunsch als auftretender Künstler aufgegeben. Aber: Hat Lampenfieber nicht auch seine guten Seiten? Kann es gelingen, die lähmende Form des Lampenfiebers in eine positive Variante umzuwandeln? Gerhard Mantel nennt in seinem Buch Ursachen des Lampenfiebers und beschreibt Strategien zur Erlangung einer Podiumssicherheit - ohne Rückgriff auf simple Tricks. Checklisten am Ende jedes Kapitels fassen die wichtigsten Aspekte zusammen. Ziel des Buches ist es meine persönliche Art des Lampenfiebers - mein Lampenfieberprofil besser zu verstehen und kreativ zu bewältigen. Die Instrumentalisierung des Lampenfiebers als einen künstlerischen Anreiz schafft Selbstbewusstsein und bessere Lebensqualität.
Inhalt: Vorwort - Teil A: Das Phänomen Lampenfieber: Lampenfieber-warum? - Biologische Betrachtungen - Gründe für das Musizieren und das Lampenfieber - Angst - Einbildung - Lampenfieber und dessen Folgen - Lampenfieber akzeptieren - Lampenfieber-Situationen - Lampenfieber-allein mit dem Publikum - Lampenfieber im Ensemble - Lampenfieber im Orchester - Lampenfieber für andere - Pahsen des Lampenfiebers - Die Bedeutung des Lebensalters - Gewöhnung - Lampenfieberkurven - Künstler und Hörer als System - Moloch Publikum - Das einzelne Idividuum - Was nimmt der Hörer wahr?-Interpretatorische Aspekte - Langeweile oder Risiko? - Innen- und Außenwahrnehmung - Die langfristige Vorbereitung des Auftritts: Die Verantwortung des Lehrers - Das Richtig-falsch-Syndrom - Selbstwerkgefühl - Spieltechnik - Schamgefühl - Selbständigkeit - Wettbewerb - Vorspielgelegenheiten - Mut zur eigenen Einrichtung eines Werks - Mut zum Ausdruck - Mut zur Mitteilung - Mut zur Einmaligkeit - Mut zur Charakterisierung - Mut zur Variation - Mut zur Dynamik - Mut zur freien Tempogestaltung - Mut zur Geste - Mut zur Übertreibung - Mut zu Improvisation - Mut zur Sprache - Mut zur Rolle - Mut zur Unabhängigkeit - Lernkanäle: Vielfachrepräsentation im Gehirn - Das motorische Gedächtnis - Das kognitive Gedächtnis - Das strukturelle Gedächtnis - Das semantisch-syntaktische Gedächtnis - Das emotionale Gedächtnis - Überituale - Umgang mit Fehlern - Einstellung zum Fehler - Fehlerfreundlichkeit und Perfektion - Absichtliche Fehler - Fehlerwiederholung ein Einprägung - Mentales Training - Zeit und Raum - Zeitgestaltung - Pausen - Langsames Üben und Tempovationaten - Raum beanspruchen - Programmgestaltung - Vor dem Konzert - Der Tag des Auftritts - Ausgeschlafen? - Kleidung - Arbeitswiderstand - Akustik, Beleuchtung und mehr - Essen - Mitmenschen - Einspielen - Keine kurzfristigen Änderungen - Selbsteinschätzung - Keine negativen Selbstanweisungen - Das Ritual - Der Gemütszustand vor dem Konzert - Wie übt man einen bewegten Zustand? - Gedanken schaffen Fakten - Geduld - Gegen den Kontrollzwang - Vertrauen - Misstrauen - Felertoleranz - Ablenkbarkeit - Medikamente - Das Konzert: Auftreten - Haltung und Selbstbewusstsein - Spannung - Entspannung - Raumgefühl - Mimik und Gestik - Während des Spiels - Selbstlob - Die Macht des Musikers - Der Dialog mit dem Publikum - Lauschen - Sensibilisierungsbewegungen - Ausdrucksbewegungen - Schlussbemerkung - Anhang - Checkliste: Was ist bei einem Probespiel zu beachten ? - Der Kenner - Literaturhinweise
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Gute mentale Strategien Gute mentale Strategien und Vorschläge für die Arbeit am Instrument um besser mit dem Lampenfieber klarzukommen,etwas Streicherlastig,da der Autor Cellist ist
Gute mentale Strategien und Vorschläge für die Arbeit am Instrument um besser mit dem Lampenfieber klarzukommen,etwas Streicherlastig,da der Autor Cellist ist