Im Röseligarte166 Schweizerische Volkslieder aus 400 Jahren
Gebundene Ausgabe, 488 Seiten. Neuausgabe 2008 in 1 Bd gebundenDie sechs von 1908-1925 erschienenen Liederhefte, die umfangreichsteLiedersammlung der deutschsprachigen Schweiz, beeinflusste das Singenin Familie, Schule und Chorproben.Der Herausgeber schrieb im Vorwort zur zweiten Auflage: "Weit überunser Erwarten hinaus haben die Lieder Aufnahme und Anklang gefundenund vielen Leuten, alten und jungen, die es verlernt oder sichabgewöhnt hatten, wieder Mut gemacht zum Singen 'wie der Vogel singt,der in den Zweigen wohnet', d.h. weil es ihnen wohltut und weiter umnichts."Als die Nostalgiewelle, eine Folge der Technisierung unseres Alltags,in den 70er-Jahren ausgebrochen war, griff man wiederum zumRöseligarte, obwohl Rudolf Müngers liebevolle Genrebildchen, Ornamenteund Vignetten und die Liedstrophen in Fraktur antiquiert wirkten. Aberes gab nichts Besseres.Der Zytglogge Verlag legt nun den Röseligarte mit allen Liedern undden alten Bildern neu auf, in gut leserlicher Text- und Notenschrift.Inhalt : A B C D E F und GA B C - wir Brüder möchten's mehAch, moon-e-Moogä muess i füehAch Mueter, liebi Mueter, gib du mir einen RatAch, wie churzen üsi TageAls ich ein jung Geselle warAm Wellenspiel der AareAnnabäbeli, chumm sitz zuhaAnneli, wo bist gester gsi?Bärn, du edle SchwizerstärnBald bin i z Fraubrunne (Gsätzli a-I)Bin alben e wärti Tächter gsiBin i nit en lustige Schwizerbueb?Bin i's nid a lustige Bueb!Botz marter, Küri Velti!Bueb, mir wei uf ds Bärgli fahreChristinchen ging in GartenChumm, mir wei ga Chirseli gwinneDas Jagen und das ist mein LebenDei oben uff em BergliDer Jäger in dem grünen WaldDer Juckjuck auf dem ZauneDer Meien isch kommenDer Rigiberg ist üisri WondDer Ustig wott choDie Gedanken sind freiDs Bättelfräuli wollte fechten gehnDs erst Johr , wo-n-i agfange ha huseDs Land us und ds Land iDu Früehlig lirisch neime langDur ds Oberland uf und dur ds Oberland abDur ds Wiesetal gang i durabEi du mein schöne MargretEin gut glückhaftig JahreEs blühen die Rosen im TaleEs Burebüebli mah-n-i nidEs chunnt e lustige BeckerchnabEs chunnt es Meiteli hurtig härEs chunt mer gäng es HäseliEs git nid Lustigers uf der WäldEs het es Schneeli gschnijedEs het e Buur es TöchterliEs isch kei sölige StammeEs ist für uns ein Zeit ankommenEs ist kein Oepfeli nie so rotEs kam ein Herr zum SchlössliEs kommt daher gar schoneEs reit gut Herr von FalkensteinEs reitet ein Edelherr über die BruggEs ritt ein Ritter wohl über das RiedEs sin esmal zwo Gspili gsinEs stand eine Linde im tiefen TalEs taget vor dem WaldeEs war einmal ein GärtnerEs war einmal ein junger KnabEs war einmal eine JüdinEs waren einmal zwei BauernsöhnEs wend zweu Liebi zsämmeEs wohnt ein Pfalzgraf wohl an dem RheinEs wollt ein Mäderli wandlenEs wollt en Herr usritenEs wollt es Mägetli früeh ufstahEs wollt guet Jegerli jagenEs wott es Fraueli z Märit gahEs wott es Jungfräueli reisenEusri lieb Frau wott wandereFrisch auf, Soldaten allFrisch auf, SoldatenblutFrisch fröhlich wend wir singenGeneral Dufour, der edle RitterGesang, das will ich heben anGibe nid abGueti Nacht, mis LiebeliHa an em Ort es Blüemeli gsehHans Keigler in der ErlenHärz, wohi zieht es di?Härzalleriliebste Brüeder meinHeinrich schlief bei seiner NeuvermähltenHüt isch Silvester und morn isch NeujohrI bi ne Bergma wohlgemuetIch armes Häseli im weiten FeldIch bin ein jung SoldatIch gieng emale bei der NachtIch hab meis Müetli fast alles verlorenIch kann und mag nicht fröhlich seinIch weiss nicht, bin ich reich oder armI de Flüehne isch mis LäbeI ds Elsis abe wott e FlohJetzt reisen wir zum Tor hinausJetzt reisen wir zum Tor hinaus, ade!Ihre Zwo hei Chäppeli uffIm alte Landgricht StärnebärgIm Argäu sind zweu LiebiIm Himmel, im Himmel sind der Freuden so vielIn Gottes Namen heb ich's anIn Mitten der NachtJosephus , der römische KaiserI ösrem liebe SchwizerlandIst es denn auch wirklich wahrI weiss es Hirtli, das weidet wohlKaiser der NapoleonKein besser Leben ist auf dieser WeltKommt all herein, ihr EngeleinLueget, vo Bergen und TalMach's anderst, wann d's kannstMareili, liebs Mareili miMein Häuschen steht im GrünenMein junges Leben hat ein EndMein Schatz, warum so traurigMer sönd halt AppezöllerMi Schatz, we du tuesch z chilche gahMin Vatter ist en AppezellerMir Lüt uf em Land si so lustigMir purelüt si chächMis Büeli geit über Sapünerstäg iMis Lieb isch gar wit inneMorge früeh, eh d Sunne lachtNei-n-is gwüss! I ma nit wibe!Niene geit's so schön u lustigNun hab ich Lust ins weite FeldO du liebs AengeliOf de Berge möcht i lebeOnd wenn's emol scho oober istO schönster Schatz, mein AugentrostO Strassburg, o StrassburgRegine gieng in Garte's cha of der Welt nütz töllersch geSchatz, mein Schatz, reise nichtSchlaf wohl, du Himmelsknabe duSchnurre, schnurre-n-um und umSchö ist das HenneliSchön ist die JugendSchönster AbestärnSinget Gott zu Lob und Ehren's isch äben e Mönsch uf Aerde's isch no-nig lang, dass'grägelet het's ist alles dunkel, 's ist alles trübeSpinn, spinn, meine liebe TochterStets in Trure muess i lebeTannhuser war ein wundrige KnabUf de Bärgen isch guet läbe!Uff em Bergli bin i gsesseUf, uf, ihr Fekelchätzere!Und es stund ein Schlösslein wohl änet dem RheinUnd ich stund auf hohen BergenUnser Leben gleicht der ReiseUn uf der Wält si kener LütUs de Bärge, liebi FründiUesen Aetti, dass er tätiVivat das BernerbietWas ghört me da im enge, grüene Tal?Was isch doch o das Heimelig?Was kann doch auf ErdenWas kann schöner seinWas steit denen alte Manne wohl a?Was wend wir aber heben anWeiss mir ein Jäger, der blast ins HornWenn ig es Burechätzeli wärWie die Blümlein draussen zitternWie fein und lieblich, wenn unter BrüdernWie lieblig tönt's i Berg u Wald!Wie mache's de die ZimmerlütWilhelm, bin ich der TelleWit und breit, fast ueberallZ'Basel an mim RhiZu Strassburg auf der Schanz
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