Das Lautenbuch von Erlach, Paris 1622Geschichten rund um das Buch.Die Lautenstücke und ihr musikalischer und historischer Kontext.mit 2 CDs, gespielt vom Ensemble Accords nouveaux122 Seiten, Farbdruck, Text dt. & engl.Weit mehr als "nur" Lautenmusik Das Lautenbuch aus dem Herrschaftsarchiv Spiez steht bei näherer Betrachtung für weit mehr als nur für die 25 Stücke, die wohl 1622 in Paris von einem unbekannten Lautenmeister für den Diplomaten Franz Ludwig von Erlach aufgeschrieben wurden. Betrachtet man es in seinem Kontext, führt es in eine turbulente Zeit in der Schweizer Geschichte zu Beginn des 30-jährigen Krieges. Lieder, die hier als Lautenfassungen begegnen, spielten im damaligen Leben eine herausragende Rolle und wurden zu politischen und religiösen Zwecken eingesetzt - aber auch zur Unterhaltung höfischer Gesellschaften und zur Belustigung in Gasthäusern und auf dem Markt. Andreas Schlegel hat diese Spuren verfolgt und lässt ein lebendiges Abbild jener Zeit entstehen. Zwei CDs gehören zu diesem Buch: Auf CD 1 spielt Andreas Schlegel alle im Lautenbuch vorkommenden Stücke in vier Suiten, ergänzt um fünf weitere Stücke aus Quellen von Mitgliedern der Gardes-suisses, den Schweizergarden des französischen Königs. Auf CD 2 werden vom Ensemble Accords nouveaux auf 29 Tracks 10 Stücke, von denen vier im Lautenbuch der von Erlach zu finden sind, auf ihrer Reise durch Europa verfolgt: vom Säuferlied aus der Spelunke bis zum Noel, dem Weihnachtslied, gesungen mit erwartungsfroh glänzenden Augen.Weitere Infos und Auszüge: accordsnouveaux.ch
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